Am Mittwoch, dem 06.04.2016, fuhren wir, die Klasse 4 der Grundschule Beuren, nach Trier, um römische Bauwerke zu besichtigen. Der erste Stopp galt der Porta Nigra, wo die erste Schülergruppe ihren Vortrag hielt. Der Name Porta Nigra bedeutet Schwarzes Tor. Danach erkundeten wir noch das römische Stadttor, in dem lange Zeit eine Kirche eingebaut war. Von da aus gingen wir zum Stadtmuseum Simeonsstift direkt nebenan, um den Workshop `Girls & Boys – typisch Junge, typisch Mädchen?´ zu besuchen, den wir gewonnen hatten. Als wir anschließend durch die Fußgängerzone ginge, sahen wir das Dreikönigenhaus, das Marktkreuz und die Steipe. Das nächste Ziel war der Dom, wo Frau Klar uns die Geschichte des Domsteins vorlas und wir natürlich auch auf dem Domstein herumrutschten. Weiter ging es zu den Thermen am Viehmarkt, die in einem Glasgebäude zu besichtigen sind. Gruppe zwei erklärte, dass sie nur entdeckt wurden, weil dort in den 80er Jahren eine Tiefgarage gebaut werden sollte und die Bauarbeiter auf alte Steine stießen. Der nächste Halt war die Konstantin Basilika, wo die dritte Gruppe ihren Vortrag hielt. Wir konnten kaum glauben, dass eine Kassette an der hohen Holzdecke so groß wie ein Kinderzimmer sein soll. Die Basilika ist so riesig, dass die ganze Porta Nigra hineinpassen würde. Nun gingen wir zu den Kaiserthermen, wo die Expertengruppe uns erzählte, dass dies früher eine römische Badeanstalt war. Sklaven mussten viele Wasserleitungen bauen und in den unterirdischen Gängen schuften. Wir durften dort nur zum Spaß herumlaufen. Der Ausflug endete am Amphitheater, einer römischen Kampfarena. Dort hielt die letzte Gruppe ihren Vortrag. Zu römischen Zeiten wurden dort Menschen hingerichtet oder starben bei blutigen Kämpfen mit wilden Tieren. Nun ging es mit dem Bus nach Beuren, wo wir gegen 16.30 Uhr ankamen. Wir verabschiedeten uns schnell, denn wir hatten zu Hause viel zu erzählen. (Klasse 4 der Grundschule Beuren)