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02
APR
2019

Der internationale Tag der Wälder 2019 aus Schülersicht

Schon an der Schule herrschte große Spannung und Aufregung. Die dritte Klasse und die beiden vierten Klassen stellten sich am Schultor auf. Begleitet haben uns wie immer unsere Lehrer Herr Knippel, Frau Klar, Frau Winter, Frau Grill und die Förster Peter Meyer und Sandra Sasse mit ihrem Hund Freddy.

In den Vorgärten von Beuren sahen wir schon viele Frühlingsblumen. Manche Leute liefen schon in T-Shirts herum, da so schönes Wetter war.

An einem Aussichtspunkt belehrten Peter und Sandra uns über den Wald.

Von der Fischerhütte aus gingen wir in den Wald hinein. Dort bereiteten wir das Pflanzen der Bäume vor. In zwei Gruppen aufgeteilt gingen wir an markierte Stellen und machten mit einer Sprühdose dort kleine Kreuze hin, wo dann die kleinen Bäume gepflanzt werden sollten.

Und so haben wir gepflanzt:

Zuerst wurden wir in Kleingruppen von zwei oder drei Kindern eingeteilt. Zum Einpflanzen bekam jede Gruppe ein Gerät, z.B. einen Göttinger Fahrradlenker. Der eine machte mit dem Gerät ein Loch in den Boden, der andere holte ein Bäumchen und dann wurde eingepflanzt und die Erde um das Bäumchen festgetreten. Das haben wir insgesamt 400 mal gemacht! Damit die Rehe nicht alle Knospen wegfressen können, haben wir jeweils unter die oberste Knospe einen Streifen Kreppband geklebt, denn das schmeckt den Rehen genauso schlecht wie uns. So bekommen die Bäumchen eine Chance zu wachsen, damit unsere Urenkel an diesen Stellen große Buchen finden können.

Wenn ihr an der Fischerhütte links in den Wald geht, könnt ihr unsere Klumpen ( das sind Gruppen von je 50 Bäumchen) finden und in den nächsten Jahren das Wachsen der kleinen Buchen beobachten.

Eure Schulreporter Laura und Sebastian