Am Montag, dem 16.9.2024, starteten wir um 8.30 Uhr mit den öffentlichen Linienbussen ab der Haltestelle Spielplatz in Beuren nach Trier. In Reinsfeld mussten wir einmal umsteigen und in Trier war unsere Endstation die SWT-Arena. Von dort aus gingen wir ungefähr eine halbe Stunde zu Fuß zur Jugendherberge. Dort konnten wir noch nicht sofort unsere Zimmer beziehen, deshalb spielten wir noch eine Weile auf dem Spielplatz vor der Tür, bis wir Mittagessen bekamen.
Danach gingen wir in die Stadt und fuhren um 14.00 Uhr ab der Porta Nigra mit dem Römer-Express, der uns an vielen römischen Bauten vorbei brachte. Auf der Klassenfahrt erfuhren wir viel über die Römer und ihre Gebäude. Im Anschluss führte uns Barbara, unser Guide, zu Fuß zwei Stunden lang durch Trier an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei, die sie sehr verständlich und humorvoll erklärte. Zurück in der Jugendherberge konnten wir unsere Zimmer beziehen und nach dem Abendessen machten wir im „Discoraum“ Party. Wir fanden es in der Jugendherberge sehr schön.
Dienstags waren wir etwas müde, aber nach dem Frühstück ging unser Programm gleich weiter. Wir machten eine Führung durch die Porta Nigra mit einem Zenturio, das fanden wir besonders lustig, deshalb wollen wir davon erzählen: Wir wurden von einem Legionär abgeholt, der uns dann zum Zenturio geführt hat. Danach sind wir gefühlt einmal quer durch die Porta gegangen. Wir haben viele Dinge über die Porta Nigra erfahren und wie sie genutzt wurde.
Anschließend verbrachten wir die Mittagspause auf einem schönen Spielplatz in der Nähe des Palastgartens und hatten dann eine Führung im Landesmuseum zum alltäglichen Leben der Römer. Am Nachmittag genossen wir bei strahlendem Sonnenschein eine Schifffahrt auf der Mosel und abends grillten wir nach dem Abendessen Stockbrot draußen über offenem Feuer. Das war der krönende Abschluss für diesen schönen Tag.
Am nächsten Morgen räumten und säuberten wir nach dem Frühstück unsere Zimmer und machten uns nach kurzer Spielphase auf dem Jugendherbergsspielplatz wieder auf den Rückweg. Wir kamen um 12.30 Uhr erschöpft, aber glücklich in Beuren an
Diese Klassenfahrt war wirklich einzigartig, denn sie war nicht nur spannend, sondern auch spaßig und sie wird uns ganz bestimmt immer in Erinnerung bleiben. (Ida Lösch)